Unsere Rasensorten sehen nicht nur unterschiedlich aus, sondern haben auch verschiedene Eigenschaften und sind somit auch unterschiedlichen Anforderungen gewachsen. Damit sie einen gesunden uns gepflegten Rasen erhalten, sollte schon vor dem Anlegen des Rasens klar sein, welche Rasensaat benötigt wird. 

Dabei unterscheidet man in den meisten Fällen zwischen folgenden Rasensaaten: 

Sport- und Spielrasen ist der am häufigsten verwendete Rasentype, denn er hält vielen Belastungen stand und das Saatgut bildet einen festen und zugleich widerstandsfähigen Rasen. Er ist ideal für das Austoben geeignet, insbesondere wenn Sie einen Hund oder Kinder haben. 

Zierrasen hingegen, setzt sich aus feinen Gräsern zusammen, die einen dichten und dunkelgrünen Rasenteppich bilden. Es hat eine perfekte grüne Farbe und verträgt auch tiefe regelmäßige Rückschnitte. Kann aber starken Beanspruchungen nicht standhalten. Zum Vorbild dieser Rasensaat, sollte der feine Englischen Rasen dienen. 

Der sogenannte Schattenrasen ist ideal geeignet für Flächen die wenig Sonnenlicht bekommen (Halbschatten) und dennoch prächtig sind und gedeihen können. Auch tolerieren sie einen gewissen Wurzeldruck, wenn Bäume oder größere Sträucher Ihnen Wasser und Nährstoffen entziehen sollten. Dadurch werden keine speziellen Unkräuter überhandnehmen. 

Wildblumenwiesen bietet eine farbefrohe Flora. Es ist oftmals eine Kombination aus Wiesenblumen, Feldblumen, Kräutern, Gräsern, und verschiedenen Kleearten. Darüber hinaus stellt es ein Paradis für Schmetterlinge und Bienen dar. Diese Art von Rasen braucht selbst nur 2-mal im Jahr gemäht werden, was die Arbeit um einiges erleichtert. Mit der Wahl dieser blühfreudigen und abwechslungsreichen Saat, tragen sie einen wichtigen Teil zum Erhalt unserer Flora und Fauna bei.